12. Oktober 2020

PSI Software präsentiert Lösung für Flughafenbetreiber

Der Regionalflughafen Rostock-Laage betreibt gemeinsam mit dem Fachverband der deutschen Flughafenindustrie eine Art Modellflughafen namens InnoAirport. Dort werden typische Einrichtungen wie die Gepäcksortierung oder etwa die Zugangssysteme von Interessenten aus der Branche unter nahezu realen Bedingungen getestet. Auch der Check-In der Fluggäste kann hier simuliert werden. In solchen Probeeinrichtungen wird unter anderem auch die Feineinstellung der Soft- und Hardware vorgenommen.

Die PSI-Tochter Logistics ist nun Partner dieses Projektes und wird in diesem Rahmen diverse Anwendungen aus dem Software-Portfolio PSIairport im simulierten Realbetrieb präsentieren. Wichtige Anwendungen der Software sind etwa Lösungen zur Gepäcksortierung, -nachverfolgung und -zusammenführung. Für Unternehmen wie PSI ist selbstverständlich von großer Bedeutung als Anbieter in solchen Projekten wie dem InnoAirport präsent zu sein. Diese Einrichtungen sind mittlerweile wichtiger als jede Fachmesse.

PSI tritt in diesem Segment als Vollanbieter auf, sprich man programmiert nicht nur die Software, sondern installiert daneben auch die Hardware wie Sensorschranken, Drucker, Handscanner, Kamerasysteme usw. Derzeit ist dieses Geschäftsmodell für PSI Software aufgrund der Pandemie nicht ganz so spannend. Es ist gleichwohl eine Stärke des Berliner Unternehmens, dass man die unterschiedlichsten Branchen wie Industrie, Energieversorger, öffentlicher Nahverkehr oder eben Flughafenbetrieb anspricht. Auf diese Wiese hat das Software-Unternehmen die Corona-Rezession praktisch unbeschadet überstanden.

Wir halten an der stabilen Wachstumsaktie aus der zweiten Reihe unverändert fest (Halten).

Empfehlung: halten