29. Juni 2020

US-Analysten loben Splunk und heben Kursziele spürbar an

Die Analysten der Bank of America äußerten sich zuletzt positiv zur Aktie des Big-Data-Spezialisten Splunk. Das US-Unternehmen verfügt über eine stabile Kundenbasis und ist daher – im Gegensatz zu vielen anderen Wachstumsunternehmen – weniger vom volatilen Neugeschäft abhängig. Zuletzt erzielte Splunk 80 % seines Umsatzes mit Bestandskunden. Offenbar sind diese Kunden mit den Splunk-Anwendungen ausnehmend zufrieden, sodass man sukzessive weitere Module des US-Softwareunternehmens in Anspruch nimmt. Insgesamt soll Splunk im Bestandskundengeschäft bis 2023 um rund 40 % wachsen.

So bestätigte Bank of America ihre Kaufempfehlung für die Aktie und hob daneben noch das Kursziel von 205 auf 250 US-Dollar an. Ins gleiche Horn stießen die Experten der Wells Fargo. Hier betonte man, dass das junge Unternehmen letztlich noch eher am Anfang stünde und weite Teile des Marktes noch gar nicht bearbeitet. Hier sieht man ein Kursziel von 249 US-Dollar für die Splunk-Aktie. Zuletzt kostete ein Anteilsschein der Splunk rund 197 US-Dollar.

Ich habe große Erwartungen an diese Aktie. Ich sehe hier gute Chancen, dass Splunk in seiner Branche die neue Amazon oder Facebook wird. Ein waschechter NextGeneration-Titel eben. Wir bleiben folglich voll investiert und lassen den Kursgewinn weiter reifen. In der vergangenen Woche kam die Aktie per saldo um 5 % voran.

Analystenprognosen im Überblick

Empfehlung: halten